29. August ll In Bruggg: ENSI – wo bleibt die Sicherheit?

Die Anti-AKW-Velotour durch die Schweiz kommt heute in Brugg an. Zusammen trifft sich die Gruppe zur 2293. Mahnwache seit Fukushima – und anschliessend zur Kundgebung auf dem Campusplatz.

Das ENSI – eidgenossisches Nuklearsicherheitsinspektorat – sollte doch für unsere Sicherheit zuständig sein. Wie wird das eingehalten, wenn Grenzwerte nicht arg verteidigt werden, sondern diese einfach angepasst werden? Wenn die weltweit ältesten Atomkraftwerke ohne Abschaltdatum einfach weiterlaufen dürfen? Wir wollen ein Abschaltdatum der Atomkraftwerke, wir wollen Investitionen für die erneuerbaren Energien. Wir wollen ein Sicherheitsverständnis, das auch die Strahlung und auch die die Niedrigstrahlung ernst nimmt und Grenzwerte verteidigt.

Tagesprogramm

 

29. August: Benken/Marthalen – Brugg

Tagesprogramm und Einstiegspunkte zum Mitfahren: 08:00 Uhr Morgenrunde und Informationen für Neueinsteiger:innen 8.30h Abfahrt in Rheinau Restaurant Löwen, Ochsengasse 8, 8462 Rheinau 11.45h Mittagessen Bahnhof

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NWA Aargau präsentiert „Climate Warriors“ (31.03.2019)

NWA Aargau präsentiert Euch eine exklusive Filmvorführung:

Am Sonntag 31. März um 10:30 Uhr zeigen wir im Kino Monti in Frick, unterstützt von vielen Partnerorganisationen, den neuesten Film von Carl A. Fechner:

Climate Warriors

Eine Ermutigung für alle, die sich von der herrschenden politischen Lage nicht unterkriegen lassen. Hier geht es zum Trailer: https://youtu.be/mcNEgwipnhM.

Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur und Alena Näf, die im Organisationskomitee des Klimastreiks Basel mitwirkt.

Nein zu längeren Laufzeiten

Reaktion auf die Kommunikation der Axpo
Mit Beznau 1 läuft in der Schweiz das älteste Atomkraftwerk der Schweiz, ja sogar der Welt. NWA spricht sich mit grosser Vehemenz gegen längere Laufzeiten aus: Der Weiterbetrieb wäre zu teuer und zu gefährlich.

Auch wenn die Axpo die längere Laufzeit für Beznau erstmal «nur» abklärt – die Atomkraftwerke wurden ursprünglich für 40 Jahre gebaut und laufen jetzt schon deutlich über 50 Jahre. In der Schweiz steht mit Beznau 1 das älteste Atomkraftwerk der Welt. Eine Laufzeit über die 60 Jahre hinaus würde heissen, dass die bereits spröden und ins Alter gekommenen Bauteile ersetzt werden müssen – was beim Reaktordruckbehälter nicht möglich oder einem Neubau gleichkommen würde. Das wäre teuer, sehr teuer. Die Finanzierung dieses Überbetriebs mittels Steuergeldern lehnen wir entschieden ab. Dieses Geld brauchen wir jetzt für den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien und zusätzlicher Speichermöglichkeiten.

Die Erneuerbaren hingegen stehen bereit: Mit dem Stromgesetz, über das wir am 9, Juni abstimmen, legen wir den Baustein für diesen konsequenten Ausbau. Damit schaffen wir die Grundlage, dass die Atomkraftwerke überflüssig werden.